INTERSEX activist Lucie Veith of Intersexuelle Menschen e.V. (IMeV) describes one aspect of intersex genital mutilation – IGM – as “a castration” in a face-to-face conversation with DSD fan Dr Olaf Hiort.
Veith:
Sie erklären intersexuelle Menschen wie mich zu Kranken, obwohl wir nicht krank sind. Sie operieren die Genitalien, ohne die Einwilligung der Betroffenen einzuholen, und bringen damit vielfaches Leid über sie. Das meine übrigens nicht nur ich. Auch der UN-Ausschuss gegen Folter, der Frauenrechtsausschuss, der UN-Sozialpaktausschuss sowie Amnesty International haben die Zwangsoperationen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland kritisiert.
Olaf Hiort:
Solche Vorwürfe sind für einen Arzt vernichtend. Sie treffen mich hart, denn mein Ziel ist natürlich, Patienten Leid zu ersparen. Ob mir das immer gelingt, weiß ich nicht. Sicher weiß ich jedoch, dass unsachliche Vorwürfe gegen Ärzte den Betroffenen nicht nützen. Dafür ist das Thema medizinisch zu kompliziert und ethisch zu wichtig.
Hiort claims that doctors are stakeholders in the bodies of intersex newborns. Herr Professor, that is simply not so.
The only stakeholders in intersex bodies are the people who inhabit them.